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  Eishockeystrafen
 

Strafen

Strafen werden vom Schiedsrichter ausgesprochen. Die häufigsten Gründe dafür sind zum Beispiel:

Behinderung (interference), Beinstellen (tripping), Hoher Stock (high-sticking), Haken (hooking), Spielverzögerung (delaying the game), Stockschlag (slashing), Bandencheck (boarding), Cross-Check (auch Stock-Check), Check gegen den Kopf (checking to the head), Ellbogencheck (elbowing), Unsportliches Verhalten (unsportsmanlike conduct), Übertriebene Härte (roughing), Unerlaubter Körperangriff (charging), Halten (Holding), Unkorrekte Ausrüstung (illegal equipment), Wechselfehler (too many men), Halten des Stockes (holding the stick), Stockstich (spearing), Kniecheck (kneeing) und Check gegen das Knie (checking to the knee).

Um auf Verletzungen zu reagieren, hat die IIHF (der Weltverband) neue Strafen eingeführt, die helfen sollen, schwere Verletzungen zu vermeiden. Darunter zählen:

  • Check gegen den Kopf- und Nackenbereich

  • Check von hinten

Beide Fouls ziehen mehr als eine normale 2-Minuten-Strafe nach sich und werden zusätzlich mit einer persönlichen Disziplinarstrafe verhängt (2+10).

Um die Zuschauer zu schützen und das Spiel flüssiger zu gestalten, wurde eine neue, bei den Spielern und Mannschaften zuerst umstrittene, Regel eingeführt: Verlässt der Puck in direkter Folge eines Schusses aus der Verteidigungszone des schießenden Spielers das Spielfeld über die Scheibe, wird eine kleine Strafe gegen den verfehlenden Spieler, wegen Spielverzögerung ausgesprochen. Schießt man den Puck jedoch auf die Spielerbank, so wird, seit der Regeländerung 2007, keine Strafe mehr ausgesprochen.

Die Höhe der Strafe liegt (innerhalb eines gewissen Rahmens) im Ermessen des Schiedsrichters. Sieht der Schiedsrichter ein Foul, zeigt er das durch Heben des Arms an; das Spiel läuft jedoch so lange weiter, bis die zu bestrafende Mannschaft in Puck-Besitz gelangt. In dieser Zeit kann der Torhüter der nicht bestraften Mannschaft das Tor verlassen, um einen 6. Mann auf das Spielfeld zu schicken. Erzielt die gefoulte Mannschaft in dieser Phase ein Tor, ist die Strafe hinfällig.

Mögliche Strafen und Strafzeiten:

  • kleine Strafe (2 min) / kleine Bankstrafe (2 min gegen die Mannschaft)

  • mittlere Strafe + Disziplinarstrafe (2 + 10 min)

  • große Strafe (5 min + automatisch Spieldauer-Disziplinarstrafe)

  • Disziplinarstrafe (10 min)

  • Spieldauer-Disziplinarstrafe (Spieldauer + evtl. Spielsperre(n))

  • Matchstrafe (5 min + Spieldauer + mindestens 1 Spielsperre)

  • Strafschuss (Penalty)

Eine Spieldauer-Diszipliniarstrafe beziehungsweise Matchstrafe hat den sofortigen Auschluss des Spielers für den Rest des Spiels zur Folge. Im Spielbericht werden aber nur 20 min (Spieldauer-Displiniarstrafe), respektive 25 min (Matchstrafe) eingetragen. Eine Spieldauer-Disziplinarstrafe zieht keine Automatische Sperre nach sich. Die zuständige Disziplinarstelle können aber den Spieler nachträglich für weitere Spiele sperren. Eine Matchstrafe bedeutet, dass der Spieler automatisch „bis auf Weiteres“ gesperrt ist – das heißt für mindestens ein weiteres Spiel. Der Fall wird von der zuständigen Disziplinarstelle beurteilt.


Gelingt der in Überzahl spielenden Mannschaft ein Tor, darf der Spieler (sofern er eine kleine Strafe verbüßt) sofort wieder auf das Eis. Auf große Strafen oder Disziplinarstrafen hat ein Tor keinen Einfluss. Sitzen zwei Spieler auf der Strafbank, darf derjenige, dessen Strafe die geringere Restzeit aufweist, wieder auf das Eis. Eine Ausnahme besteht hier seit der Saison 2006/2007 in der DEL. Bekommt jeweils ein Spieler beider Mannschaften gleichzeitig eine 2-Minuten-Strafe, egalisieren sich die Strafen. Bekommt nun ein weiterer Spieler einer Mannschaft später innerhalb dieser 2 Minuten eine Strafe, wird die später aufgestellte Strafe aufgehoben, sobald ein Tor fällt.

Die Zeitstrafen werden auf der Strafbank abgesessen. Eine Ausnahme bildet der Torhüter: Er geht nie auf die Strafbank, sondern wird bei kleinen Strafen oder der ersten Disziplinarstrafe durch einen Feldspieler vertreten, der zur Zeit des Vergehens auf dem Eis war. Größere Strafen können je nach Liga oder Wettbewerb Spielsperren nach sich ziehen.

Wird gegen beide Mannschaften gleichzeitig eine gleiche Anzahl von Strafen ausgesprochen, so müssen die betreffenden Spieler zwar die Strafe auf der Strafbank absitzen, die beiden Mannschaften bleiben aber im Feld in der gleichen Spielstärke wie vor den Vergehen. Eine Mannschaft kann durch Strafen nie auf weniger als drei Feldspieler reduziert werden. Im Falle der dritten Strafe, die zu einem Mann weniger auf dem Eis führen würde, muss der betreffende Spieler zwar auf die Strafbank, die Strafzeit begint jedoch erst zu laufen, nachdem eine Strafzeit eines vorher bestraften Spielers abgelaufen ist (aufgeschobene Strafe).

Speziell in Unter- bzw. Überzahlsituationen kann von diesem Schema aber auch abgewichen werden.

 
   
 
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